Verbandsratssitzung AM Suisse 2021


12.11.21 - An der Sitzung vom 12. November 2021 in Luzern stimmten die Verbandsräte dem Arbeitsprogramm und dem Budget 2022 zu.



Nachdem die letztjährige Verbandsratssitzung virtuell durchgeführt wurde, freute sich Peter Meier, Zentralpräsident von AM Suisse, die Teilnehmenden wieder vor Ort in Luzern begrüssen zu dürfen. Danach leitete er zum statutarischen Teil über. 

Protokoll der Verbandsratssitzung vom 6. November 2020
Die Vernehmlassungsfrist war ungenutzt abgelaufen. Somit gilt das Protokoll der letztjährigen Sitzung als genehmigt.

Arbeitsprogramm 2022 gemeinsame Verbandsaufgaben (GVA), inkl. Immobilien und BZA
Peter Meier stellte das Arbeitsprogramm 2022 der gemeinsamen Verbandsaufgaben vor. Dazu gehören die Hauptbereiche Verbandsführung inkl. Öffentlichkeitsarbeit und Interessenvertretung, Bildungspolitik, Politik, Recht, Sozialpartnerschaft, Verbands- und Konjunkturfragen Wirtschaftsbarometer, Marketing und Kommunikation und Betriebswirtschaft. Insbesondere rief er die Teilnehmenden auf, auch 2022 an der jährlichen Lohnumfrage und beim Wirtschaftsbarometer mitzumachen. Durch die wertvollen Auswertungen dieser Online-Umfragen sind die Mitglieder stets aktuell informiert, in welchem wirtschaftlichen Umfeld sich ihr Betrieb bewegt. Die Resultate liefern zugleich wichtige Informationen für den Verband in Zusammenarbeit mit den Sozialpartnern und Behörden. Danach präsentierte Zentralvorstandsmitglied René Gujer das Arbeitsprogramm 2022 für das Bildungszentrum Aarberg. Die Digitalisierung im Schulbetrieb weiterzuentwickeln ist dabei ein Schwerpunkt.

Budget 2022
Peter Meier und René Gujer präsentierten und erläuterten die Budgets 2022 von AM Suisse und den Sparten GVA, Immobilien und BZA. Der Zentralpräsident wies darauf hin, dass der Verband als Ganzes im Jahr 2021 voraussichtlich ein gutes Resultat erarbeiten wird und dass die finanzielle Lage des AM Suisse sehr gut und stabil ist.

Abstimmungen
Das Arbeitsprogramm 2022 GVA (inkl. Immobilien) und das Arbeitsprogramm 2022 BZA wurden einstimmig genehmigt. Ebenso wurden die Mitgliederbeiträge GVA 2022 einstimmig genehmigt. Sie verharren bereits über 10 Jahre unverändert. Die Budgets GVA (inkl. Immobilien) und BZA 2022 wurden ebenfalls ohne Gegenstimmen von den Anwesenden gutgeheissen.

Sozialpartnerschaft
Zentralpräsident Peter Meier präsentierte das Ergebnis der Lohnverhandlungen 2022. Die Gesamtlohnsumme der dem Landesgesamtarbeitsvertrag unterstellten Arbeitnehmenden per Stichtag 31. Dezember 2021 wird um 1,0 Prozent erhöht. Die Verteilung der Erhöhung erfolgt individuell, funktions- und leistungsbezogen. Die Verteilung ist also dem Betrieb freigestellt. Auf eine Anpassung der Mindestlöhne wird verzichtet. Diese Vereinbarung wird bei einer Genehmigung durch die Sozialpartner allgemeinverbindlich erklärt. Abstimmung: Die Vereinbarung wird einstimmig genehmigt.

Revisionen Reglemente
AM Suisse-Direktor Bernhard von Mühlenen informierte über die Revision der Geschäftsordnung AM Suisse. Diese wurde einstimmig genehmigt. Danach stellte René Gujer das neue Organisationsreglement Schulvorstand BZA vor, das ebenfalls angenommen wurde.

Informationen
Roland Haldiman, Präsident der Geschäftsprüfungskommission, erstattete Bericht. Zentralvorstand Peter Joos referierte über die Aufgaben des neu initiierten Marketingboards und den erfolgreichen Launch von AM Suisse auf der Social Media-Plattform Linkedin. Zum Schluss der Verbandsratssitzung informierte AM Suisse-Geschäftsleitungsmitglied Cyrine Zeder über das Reglement Vollzugskostenbeiträge.

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