Massnahmenpaket für höhere Berufsbildung


21.08.24 - Um die Attraktivität der höheren Berufsbildung zu steigern, hat der Bundesrat im Juni 2024 ein Massnahmenpaket in die Vernehmlassung geschickt.



Seit Inkrafttreten des Berufsbildungsgesetzes 2004 zählt die höhere Berufsbildung zusammen mit den Hochschulen zur Tertiärstufe des Bildungssystems. Sie umfasst die eidgenössisch anerkannten Bildungsgänge an höheren Fachschulen (HF) sowie die eidgenössischen Berufs- und höheren Fachprüfungen. 

Um die Attraktivität der höheren Berufsbildung (z.B. BP, HF und HFP) zu steigern, braucht es eine Verbesserung der Bekanntheit, Sichtbarkeit und des gesellschaftlichen Ansehens. Unter anderem sieht das Massnahmenpaket den Schutz der Bezeichnung «Höhere Fachschule» vor sowie die neuen Titelzusätze «Professional Bachelor» und «Professional Master» vor. 

Die Massnahmen wurden im Nationalrat intensiv beraten und in der Frühjahressession im März 2024 angenommen. Von diverser Seite wurden dazu mehrere Motionen eingereicht, unter anderem zur Titeläquivalenz für die höhere Berufsbildung. Mit einigen der involvierten Akteure pflegt AM Suisse in Zusammenarbeit mit nahestehenden Partnerverbänden Kontakt, um die spezifischen Interessen unserer Branchen mit einzubringen. 

Gewinnen Sie einen Überblick über die geplanten Neuerungen, lernen Sie die wichtigsten Argumente und Akteure kennen, welche die Zukunft der höheren Berufsbildung mitprägen werden. Sie finden untenstehend einige Links auf lesenswerte Voten und Motionen zu diesem Geschäft sowie auf die zusammenfassende Medienmitteilung des Bundesrates. 

Geschäft 23.3295: Titeläquivalenz
Medienmitteilung des Bundesrates
Agrotec Suisse: Höhere Berufsbildung
Metaltec Suisse: Höhere Berufsbildung

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